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Förderverein Lichtblick e.V.
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Wir über uns

    Am Anfang stand der Bedarf

    Die Heuberggemeinden (Bubsheim, Deilingen, Egesheim, Gosheim, Königsheim, Reichenbach und Wehingen) sind in den letzten Jahren immens gewachsen. Dadurch hat es strukturelle und gesellschaftliche Veränderungen gegeben, die einen wesentlich größeren Betreuungsbedarf für Jugendliche und Senioren nötig machen. Die Probleme, mit denen die Städte heute leben müssen, dürfen bei uns gar nicht erst richtig aufkommen.

    Dann kam die Tat

    Am 30. November 1999 kamen 25 Heuberger im ev. Gemeindesaal zusammen und gründeten den Förderverein Lichtblick. Bereits am 6. Dezember 1999 wurde die Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt Tuttlingen ausgestellt und am 8. Dezember 1999 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister. Dann konnten wir richtig loslegen.

    Was will der Lichtblick?

    Förderverein Lichtblick e.V. hatte es sich zum Ziel gesetzt, hauptamtliche Verbandsjugendreferenten (oder -referentinnen) anzustellen, der/die sich in der Jugendarbeit engagiert. Die Seniorenarbeit soll ebenfalls durch die Motivation von Bürgern zum Engagement unterstützt werden. Eine Logistikstelle soll die Aktionen in diesem Bereich koordinieren.

    Wie waren die ersten Jahre ?

    In kurzer Zeit hat sich die Mitgliederzahl von der Gründungsversammlung mehr als verdreifacht.
    Der Gemeindeverwaltungsverband Heuberg schloß 2000 einen Kooperationsvertag mit dem Lichtblick ab, so dass die reinen Personalkosten für eine Personalstelle gesichert waren.
    Ab dem 1. November 2000 bekleidete Marc Molsner die Stelle des Verbandsjugendreferenten und zeigte wie erfolgreiche Jugendarbeit aussieht.

    Wie ging die Jugendarbeit zu Ende ?

    Anfang 2003 trafen uns umwälzende Änderungen durch die Kündigung von Marc Molsner, da er alleine keine Chance sah, die notwendigsten Vorhaben in den 7 Gemeinden umzusetzen. Ohne weitere Rücksprache kam daraufhin die Kündigung des Kooperationsvertrages durch den GVV. Plötzlich waren wir unserer Grundlage beraubt.
    Vier Jahre lang passierte in der offenen und aufsuchenden Jugendarbeit wenig. Ein Schulsozialarbeiter war der einzige Ansprechpartner der Jugendlichen in diesem Bereich.

    Wie startete die Jugendarbeit neu?

    Im Jahr 2007 war offensichtlich der Leidensdruck dann so groß, dass sich die Kommunen wieder bewegt haben und Mutpol (ehem. ev. Kinderdorf) in Tuttlingen beauftragten, die offene Jugendarbeit wieder anzupacken. Seit Herbst 2007 sind 3 Jugendarbeiter mit diesem elementaren Thema beschäftigt. Natürlich hatte sich der Lichtblick wieder zur Übernahme der Trägerschaft angeboten. Denn das Thema hat für uns in keinster Weise an Brisanz verloren. Leider kam keine gemeinsame Grundlage zustande.
    Somit hat sich das Thema Jugendarbeit für den Lichtblick vorläufig erledigt. Solange überhaupt etwas geht, sind wir darüber nicht traurig und wünschen den Jugendreferenten viel Erfolg und werden Sie bei Bedarf gerne unterstützen.

    Was geht in der Seniorenarbeit ?

    Eine schlagkräftige Mannschaft organisiert Wanderungen, diverse Veranstaltungen und veröffentlicht diese halbjährlich im überall ausliegenden, blauen "Info-Blatt". Desweiteren bringen sie sich in der Altenpflege ein.

    Wer soll vom Lichtblick angesprochen werden?

    Obwohl von der ev. Kirchengemeinde angeregt, sollen alle gesellschaftlichen Kräfte in die Lösung der Probleme eingebunden werden. Ob Gemeinden, Kirchen, Kindergärten, Schulen, Firmen, Vereine oder Bürger, nur wenn alle miteinander kooperieren, können wir weiterkommen.

    Wie kann ein Jeder helfen?

    Zum einen mit einer Mitgliedschaft im Förderverein Lichtblick e.V. mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von 12,- Euro. Der Mitgliedsbeitrag wurde bewusst niedrig gehalten damit jeder, der möchte, seine Solidarität zeigen kann.
    Deshalb sind wir auf Einzelspenden genauso wie auf regelmäßige Spenden in Form von Daueraufträgen angewiesen.

    Was hat ein Spender davon?

    Der Aufbau einer gut funktionierenden Seniorenarbeit ist ein wichtiger christlicher und sozialer Beitrag für unsere Region. Mit Ihrer Spende haben Sie die Gewissheit in der Heimat positiv gewirkt zu haben. Zudem sind alle Zuwendungen an den Förderverein Lichtblick e.V. steuerlich absetzbar. Da ein besonderes Augenmerk auf Randgruppen geworfen wird, sollten sich auch Brennpunkte in unseren Gemeinden entschärfen. Durch die Jugendförderung sollte sich auch ein größeres Engagement der Heranwachsenden entwickeln, das sich bei der Besetzung von Lehrstellen durchaus positiv auswirken könnte.
    30. November 2007 - Lutz Wostatek